Bleiben
wenn ich zu dir aufblicke, sehe ich die hoffnung auf gemeinsame tage und nächte, sehe ich die hoffnung, dass etwas bleibt in der welt des wandels
wenn ich zu dir aufblicke, sehe ich die hoffnung auf gemeinsame tage und nächte, sehe ich die hoffnung, dass etwas bleibt in der welt des wandels
hochaufjauchzen und sich werfen in eine Flut von Lüsten, die einem dargeboten werden, täglich, schreiend begreifen die Unumgänglichkeit der Schönheit und mit leuchtendem Herzen tanzen, haschen nach den weiten Röcken der verlorenen Mutter zur Einigkeit mit Selbst und Sein. . . . . Dies ist mehr oder minder eine „Kurzfassung“ von meinem (ziemlich alten) Gedicht …
durch:schaue und rette mich! ich kenne und durch:schaue dich ich durch:schaue das leben, ein schlangenstreicheln (treffmetapher) und doch durch:sichtig das leben und ich
ich bin nicht so wie alle alle sind anders anders
4:26 hier liegen wir mein Kopf auf deinem Herzen . lauschen . . nichts . . . __________________________________________ lange worte im Dunkeln geschrieben dein Herzschlag, dein Atemzug ins Dunkle geschrieben . ich denke: es sind schon lange Worte Herzschlag; Atemzug . . für einen Toten . . .
alles wäre einfacher, wenn ich Musik könnte und zu tanzen wüsste, es verstünde Herzen zu berühren mit Klang und Körper, statt nur Worte zu stammeln
Rück kehr, keuch husten, aus der weite ins enge und grau, him mel und seele und immer regen in häuser schluchten, an kunft und immer sehn sucht nach blau
nur wind in peitschender sonne nur ich in gleißender freiheit sommer atmend
ein angebot am himmel abzulesen, dem grau-weiß-karierten, an den immerfernen glimmstreifen, abzulesen an allen horizonten ein angebot
meine liebe zu kopfbahnhöfen zum ankommen, nicht auf durchreise, meine liebe zum endgültigen, hindert mich ein boot zu sein, ein treiben, ein lichtstrahl im ungewissen