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Die Sprachspielerin Die Sprachspielerin

Liebliches, Page 3 Schlagwort

Vom Leichten und vom Schweren

Wenn alles so leicht wär‘ wie einschlafen, manchmal wenn die Laken kühl sind und Dein Atem ruhig geht neben mir Wenn alles so schwer wär‘ wie einschlafen, manchmal wenn die Gedanken schmerzen, im Kopf kreisen und Du fehlst Wie ein Stein sein schwer wiegen und leicht liegen

Feuchtgebiete von Charlotte Roche

Feuchtgebiete von Charlotte Roche

Ja, ich bin verdammt spät dran. Und das liegt nicht am exzellenten Service von Amazon, von dessen Schnelligkeit ich immer wieder begeistert bin, sondern ausschließlich an mir. Aber jetzt, nachdem meine Prüfungen endlich vorbei und sogar die Ergebnisse (mit denen ich mehr als zufrieden bin) schon da sind, habe ich ja ausreichend Zeit, auch mal …

‚Gelegenheit‘ oder ‚Linguistischer Liebestod‘

Das Wellenschlagen des Meeres und das Anrauschen der Wogen, das Murmeln des Wassers und Raunen der See neben euch, die glühenden Schrägstrahlen der schon beinahe untergegangenen Sonne vor euch, der kühler werdende Sand, sich den Körperformen anschmiegend, unter euch und ihr liegt, liegt dicht beieinander. Das ist die perfekte Gelegenheit. Du gibst ihr den Joint …

Eternità

Sag nur, dass Deine Liebe mein sei, dass der Abdruck Deines Fingers mir ewig bleiben wird auf der Haut, dass Dein Arm, den Du um mich gelegt, süß dort immer lasten wird und dass Dein Kuss, der mich berührte, dort immer brennen wird, denn dann lass’ ich nicht die Hoffnung sinken, verzweifle nicht, sondern weit’ …

Herr Ernst

Darf ich vorstellen: die neue und wieder wunderschöne April-Ausgabe von mindestenshaltbar ist da, diesmal ohne Thema aber dafür mit Musik! Und in diesem ‚Heft‘ ist nach einer Pause auch wieder eine Geschichte von mir: Herr Ernst. Ich bin ganz zufrieden damit, sie ist richtig ‚handlungsreich‘ für meine Verhältnisse, also: rübergehen, Lesebefehl! Kommentare bitte gerne hier …

An den Sommer

An den Sommer

Ich will das Summen der Bienen, das Brummen der Hummeln und das Zirpen der Bein an Bein wetzenden Grillen, ich will das unablässige Getöse der Insekten, das die heiße, staubige Luft erfüllt und zum Vibrieren bringt, ich will das Klagen der Schwalben und Gurren der flügelschlagenden, liebestrunkenen Tauben, ich will den Gesang der Nachtigallen am …

Requiem

Nimm sie zurück, Du kannst sie wiederhaben, Dir gehört sie, ich will sie nicht mehr, sie kann Dich nicht vergessen. Wenn sie zu mir aufschaut, dann sehe ich ihren Blick suchen, nach Ähnlichkeiten mit Dir. Wenn sie mit mir spricht, dann spüre ich, dass ihr Ohr nach Deiner Stimme und Deinen Worten verlangt. Wenn ich …

Altern

„Der ist doch viel zu jung für Dich!“, sagten sie und ich verstand es nicht, verstand nicht das ‚zu‘ im Satz und nicht die Empörung in ihren Stimmen. Laut in den Stimmen meiner Freundinnen, leiser in denen meiner Kollegen und überdeutlich in der Stimme meiner Mutter. Ja, er ist jung, Mitte zwanzig. Aber wieso ‚zu …

Intoccabile

nur einmal Dirdie Haut berühren unddie sommergebliebenen Träumevom Gesicht streichen nur einmal DirDeiner Augen wintertragendeBlicke auffangen undDir durchs hellere Haar fahren nur einmal DirDein herbstliches Herz küssenoder dochdie Frühlingshaut darüber

Draußen

Ich habe meine Gedichte in einen Umschlag gesteckt,dunkel und tief,ihn zugeklebt und sie hinaus geschickt in die Welt,ganz alleineund jetzt fürchte ich, dass sie frieren und sich fürchten.Hätte ich doch besser ein gepolstertes Kuvert genommen,in dem sie warm und weich ruhten,aber jetzt sind sie draußen in Sturm und Kälte, der wiedergekehrten,und ohne mich.Doch sie sind …

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