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Die Sprachspielerin Die Sprachspielerin

Sommerliches Schlagwort

ein teller sommer

Geschrieben von Sprachspielerin On 30. September 2025 29. September 2025 Einsortiert unter Lyrik Keine Kommentare
ein teller sommer

ich steh‘ im herbst, aber suche den sommer
was übrigblieb, die reste und schätze
als vorrat für die dunkelheit

ich pflücke einen teller sonne und glück
voller duft und süße, farbe und schönheit
und bin gerüstet gegen den herbst

vorbei

vorbei

und dann ist wieder ein sommer vorbei so schnell wie ein schwarm perseiden zergangen wie der schaum auf der wellenkrone und nichts bleibt als etwas sand im schuh drei sommersprossen und die immergleiche sehnsucht

knopfdruck

knopfdruck

sei nicht enttäuscht wenn du nicht aufblühst sofort, auf knopfdruck, durch dein angestrengtes bemühen wie die rose blühst du auf wenn es zeit ist du bereit bist, durch einen sonnenstrahl an der rose ist kein knopf

sommerferienunendlichkeit

sommerferienunendlichkeit

ich erinnere wie ich im bett liege, erwacht spät an einem späten sommermorgen das sonnenlicht draußen gebrochen von einem fensterladen das pfeifen der schwalben das summen einer fliege der duft der täglichen hitze wie ich die augen geschlossen halte liegen bleibe, träumend von leseabenteuern in der sommerferienunendlichkeit

August

August

Zaubertrick des Sommers den Atem anhalten, wenn es am schönsten ist ins Blau starren ins Quellen der Wolken dem Flüstern lauschen, dass man für immer geborgen sei und nichts eine Rolle spiele sich einsaugen lassen ins Vakuum des Sommers damit die Zeit still steht magischer Trick, um ihn anzuhalten wenn er am schönsten ist August

Zusehen wie

Zusehen wie

Zusehen, wie die Sonnencreme weniger wird, der Sand im Badezimmer mehr und die Augen heller im gebräunten Gesicht. Zusehen, wie die Tage ineinander verschwimmen, die Trauben geerntet werden, in den Bergen bereits der erste Schnee fällt. Zusehen, wie das Licht leichter wird, der Wind gewichtiger weht und dem Sommer die Puste ausgeht.

Schwalben

Schwalben

Ich möchte Die Zeit Anhalten Festhalten Am Sommer An Wölkchen im Blau An Hell und Warm An Licht und Kraft An Schwalben und Zugvögeln Festhalten An dem, was Nicht bleibt Denn wegen Einer Schwalbe Bleibt noch kein Sommer

Sommermorgen

Sommermorgen

das ticken einer uhr das summen einer fliege die gewissheit, dass die hitze kommt in der stille atmen solange es möglich bleibt

daheim

daheim

nur wind in peitschender sonne nur ich in gleißender freiheit sommer atmend

An den Sommer

An den Sommer

Ich will das Summen der Bienen, das Brummen der Hummeln und das Zirpen der Bein an Bein wetzenden Grillen, ich will das unablässige Getöse der Insekten, das die heiße, staubige Luft erfüllt und zum Vibrieren bringt, ich will das Klagen der Schwalben und Gurren der flügelschlagenden, liebestrunkenen Tauben, ich will den Gesang der Nachtigallen am …

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