Skip to content

Menu

  • Lyrik
  • Randnotizen
  • Prosa
  • Über mich
  • Impressum
Die Sprachspielerin Die Sprachspielerin

Lyrik, Page 5 Kategorie

Blattgold

Blattgold

Wenn ein Stück Gold vom herbstlichen Himmel fällt, von der Sonne abgefallenes Goldblatt, funkelnd, flimmernd, in deinen Schoß taumelnd, dann tu nicht unbeteiligt, schau nicht weg, geh nicht weiter, sondern sei Sterntaler, breite deinen Rock aus und fang auf, was du kriegen kannst!

Folgegedanken

Folgegedanken

momente lang vergessen das leid und das, woran man denkt, weil man nicht daran denken will momente lang beobachten durchsichtige stäubchen, augenflimmern, regen, wolken und all das krabbeln mit den gedanken folgen

Zusehen wie

Zusehen wie

Zusehen, wie die Sonnencreme weniger wird, der Sand im Badezimmer mehr und die Augen heller im gebräunten Gesicht. Zusehen, wie die Tage ineinander verschwimmen, die Trauben geerntet werden, in den Bergen bereits der erste Schnee fällt. Zusehen, wie das Licht leichter wird, der Wind gewichtiger weht und dem Sommer die Puste ausgeht.

Schwalben

Schwalben

Ich möchte Die Zeit Anhalten Festhalten Am Sommer An Wölkchen im Blau An Hell und Warm An Licht und Kraft An Schwalben und Zugvögeln Festhalten An dem, was Nicht bleibt Denn wegen Einer Schwalbe Bleibt noch kein Sommer

Freibeuter

Freibeuter

wenn ich gedichte schreibe, dann darf ich mich be~rauschen an wellen und worten, an klang und sinn gedichte sind eine erlaubnis, ein freibrief, das boot, in dessen armen ich auf den worten schaukle und so treibe ich hinaus auf beutezug, blind

Sommermorgen

Sommermorgen

das ticken einer uhr das summen einer fliege die gewissheit, dass die hitze kommt in der stille atmen solange es möglich bleibt

kontaktlos

kontaktlos

all die ungesehen fallenden unbemerkt verglühenden sternschnuppen gibt es sie wirklich? und erfüllen sie wünsche auch ohne blickkontakt?

Ich bin

Ich bin

Poetin das heißt nichts aber

Was ich hinterlassen möchte

Was ich hinterlassen möchte

ein Lächeln, ein Schmunzeln, ein Abdruck im Herz, eine Träne, wie Glitzer dazu, ein Vers, der berührt, dich fühlen lässt, wer du bist ein Funken Mut, du selbst zu werden, mit gutem Beispiel vorangegangen zu sein; gegen die Wahrscheinlichkeiten

Traumwandler

Traumwandler

ich verträume die tage im wahrsten sinne, ich wandle tage in träume bis die tage alle fort sind, bis nur noch die träume übrig sind und die sehnsucht nach ihrer erfüllung, doch die tage reichen dann nicht mehr

  • ← Newer Posts
  • Older Posts →

© 2025 Die Sprachspielerin | Impressum

  • Lyrik
  • Randnotizen
  • Prosa
  • Über mich
  • Impressum