Traumwandler
ich verträume die tage
im wahrsten sinne, ich wandle
tage in träume
bis die tage
alle fort sind, bis
nur noch die träume
übrig sind
und die sehnsucht
nach ihrer erfüllung, doch
die tage
reichen dann
nicht mehr
ich verträume die tage
im wahrsten sinne, ich wandle
tage in träume
bis die tage
alle fort sind, bis
nur noch die träume
übrig sind
und die sehnsucht
nach ihrer erfüllung, doch
die tage
reichen dann
nicht mehr
aufwachen in der Mitte der Nacht nicht von Licht und Geschepper, nicht von Pflicht und Wecker, sondern der Klarheit eines Gedankens wegen, der direkt an dein Bett tritt, so bunt und geschminkt, so nah und gegenwärtig, dich leise anrührt und dir mitten ins Gesicht blickt. in der Mitte der Nacht aufwachen der Klarheit eines Gedankens …
Ich liege still und warte, nur einmal noch, traum, geringelt in mich, meine Seele, dunkele Katze, was ist das, was mich anrührt, der warme Wind von gestern und fürs Herzdunkel kein Leichtes, sich leer zu entlasten, brüchiges Licht und ich tauche träumend ein, die Zeit wird lang, der Mond hängt am lichtblauen Himmel, die sommergebliebenen …
Als ich erwache Liegt mir die Katze auf der Brust Gähnt mich an Riecht nach Meer, Hafen und Fischkutter Ich schwimme los In großen Zügen Zurück in meinen Traum Beitrag zur #frapalywo Tag 5 zum Thema „schwimmen“.