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Die Sprachspielerin Die Sprachspielerin

Lyrisches, Page 10 Schlagwort

Heute

Heute

„Komm, reiß dich zusammen!“, sage ich mir heute, „hör nicht auf das, was der Wind raunt. Es ist zu tun, was zu tun ist, heute.“ Und ich hülle mich ein in die Decke aus Schweigen, lächle leise und kühl, denn der Wind ist ein Zugvogel. Partnergedicht zu „Morgen“ und „gestern“. Beitrag zum #frapalymo am 4nov2018 mit …

Morgen

Morgen

„Morgen“, flüstert der Wind, „könntest du frei sein!“ Und lacht leise und kühl. „Was willst du tun?“ Und ich erstarre, statt zu tun, was ich will. „Morgen“, flüstert der Wind, könntest du fort sein!“ Und lacht leise und kühl. „Was kannst du tun?“ Und ich erstarre, statt zu tun, was ich kann. „Morgen“, flüstert der …

Gezeiten der Liebe

Gezeiten der Liebe

wenn die Liebe bleibt, wird sie beim Verfließen der Zeit wie der Mond, an- und abschwellend, dunkel und hell und selbst wenn der Himmel einmal schwarz bleibt, so steht der Neumond doch dort oben, unsichtbar, und mit ihm die Gewissheit, dass bald eine zarte Sichel leuchtet und sich der Vollmond wieder rundet Beitrag zum #frapalymo …

Moos

Moos

Wie das Moos mit seinem molligen Mantel aus wolligem Samt erst den Boden bedeckt, dann an den Steinen und Stümpfen leckt, sich über die Hügel ergießt und in weichen Wellen hinabfließt, dass es sich endlich unterm Wald erstreckt wie ein stillsamtener See, ruhend wie ein flauschiges Meer.

Ja

Ja

nippen am Glück und nicken, wenn du fragst, denn das einzige, was ich will, ist für immer bei dir sein Beitrag zum Impuls „nicken“ am siebten und letzten Tag der #frapalywo. Im November geht’s dann weiter mit dem #frapalymo.

bierzeltpoesie

bierzeltpoesie

schunkeln, schaukeln, schreien, schimpfen in den vollgepfropften hallen bier und schnaps und schönheit finden feste feiern, wie sie fallen! lieder singen, tänze tanzen nachbarn küssen, damen kosen auf den bänken stehend schwitzen ach, wohin nun mit den rosen! händeklatschen, freunden winken aus des nächsten bierglas saufen rufen, fluchen, leute lästern fäuste ballen, auf zum raufen! …

Traummeer

Traummeer

Als ich erwache Liegt mir die Katze auf der Brust Gähnt mich an Riecht nach Meer, Hafen und Fischkutter Ich schwimme los In großen Zügen Zurück in meinen Traum Beitrag zur  #frapalywo Tag 5 zum Thema „schwimmen“.

Wankelmut

Wankelmut

Wie der Wind wild durch mein Herz weht, könnte man auch Wankelmut nennen. Mal Mut, mal Wanken, mal Weh. Wie ich wünschte, der Wind würde einmal alle Zweifel wegwehen. Dieses Gedicht ist ein Beitrag zur #frapalywo Tag 3 zum Thema „wehen“.

Wildnis

Wildnis

All good things are wild and free. H. D. Thoreau Ich will wieder in die Wildnis wandern mit Tigern schmusen mit Gnomen spielen (Einhörner können mir gestohlen bleiben) und Musen küssen Ich will wieder in die Wildnis wandern statt auf ausgetretenen Wegen zwischen eng gesetzten Hecken verloren zu gehen

Geister

Geister

niemand interessiert sich für Gedichte deshalb schreibe ich sie hierhin wo sie unsichtbar sind wie Geister

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