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Die Sprachspielerin Die Sprachspielerin

Alltag, Page 5 Kategorie

Minimale Literaturdosis

Ich habe jetzt, in der Vorbereitungsphase für mein Staatsexamen, einfach keine Zeit, Romane zu lesen, ich habe kaum Zeit, überhaupt etwas zu lesen außer der anstehenden Fachliteratur der deutschen und italienischen Philologie und den Geschichtsbüchern der griechischen Antike und frühen Neuzeit. Um aber dennoch in diesem Jahr zumindest eine tägliche, minimale Literaturdosis zu erhalten und …

Prokrastination

Seit es dafür einen Namen gibt, ist ja alles nicht mehr so schlimm: man kann sich entlastet fühlen durch das Wissen um die Existenz von Millionen Leidensgenossen und geborgen, gerettet und beinahe geheilt durch die genaue Diagnose (Sie kennen das ja sicherlich, dass eine Krankheit bei Diagnosestellung unverzüglich nur noch halb so schlimm ist). Prokrastination …

Die Ästhetik des Mangels

Der Mensch ist ein Mängelwesen. Wir alle haben Mängel, uns allen fehlt etwas, wir sind imperfekt und auf der Suche, nach irgendetwas, wir alle sind Versehrte und verstümmelt, auf die eine oder andere Weise, innen oder außen, beim einen ist dies mehr, beim anderen weniger sichtbar, der eine zeigt es, der andere verbirgt es. Die …

Symmetrie

Ich war schon immer symmetrieverliebt. Kinder sind das ja meistens, können der Schönheit der Asymmetrie nichts abgewinnen, nur: bei mir ist das so geblieben. Mit der Liebe zur Symmetrie verbindet sich bei mir die Liebe zu geraden Zahlen, ungerade mag ich nicht, sie erscheinen mir nicht komplett, da fehlt etwas, sie sind unschön asymmetrisch, fehlerbehaftet, …

Alltagspoesie

Seit fast zwei Wochen findet sich an unserer Haustür folgendes Graffito:   Dies mag ja mit dem heutigen Fest der Liebe irgendwie zusammenhängen und dieses Wort ist ja immerhin noch angenehmer als irgendwelche Beschimpfungen, dennoch finde ich Farbe und Ausführung ästhetisch mangelhaft. Ich habe überhaupt nichts gegen Graffiti, aber dann bitte wenigstens gut gemachte und …

Ich lebte auf dem Mond

Heute bin ich bei urbandesire (der häufig gute Musiktips hat) auf etwas sehr Großartiges gestoßen: das Video zu I lived on the Moon der französischen Postrock-Band Kwoon, gezeichnet von Yannick Puig. Bei meinen Nachforschungen habe ich einerseits entdeckt, dass die MySpace-Seite von Kwoon einen Besuch wert ist, da sie zwei weitere wundervolle Songs zum Anhören …

Cadeau

Ich kann kein Französisch und ich weiß auch nicht, ob ich es noch lernen will. Als kleines Kind habe ich zwei Jahre in Südfrankreich gelebt und später war ich beinahe alle Ferien dort, im Haus im Dorf mit dem Schloss. Richtig gelernt habe ich es nie. Aber Französisch ist die Sprache, in der mir jedes …

Pokal geholt

Gestern also habe ich wie angekündigt tatsächlich zum ersten Mal öffentlich vorgelesen. Bei der ‚Spontanlesung‘ im Münchner Literaturbüro konnte ich als dritte (von insgesamt vier Lesenden) meinen Text Bettgeschichten vortragen (eine verbesserte Version von Matratzenkitsch). Mein Text erntete wahrscheinlich am meisten Kritik, das ist aber auch ganz gut so, dadurch habe ich noch einige Denkanstöße …

Studentenleid

Ich möchte einfach mal wieder in einen Buchladen gehen, stöbern, mir ein oder zwei Bücher aussuchen, sie mit nach Hause nehmen, mich sofort aufs Sofa oder gleich ins Bett fallen lassen und lesen, lesen, genießerisch und stundenlang lesen, nichts sonst. Was hindert mich? Nur die immer weiter wachsenden Stapel von ‚Studienliteratur‘ und Klassikern, die man …

Lesung

Wer mich kennenlernen möchte und sich diesen Freitag in München aufhält, der kann dies jetzt voraussichtlich bei meiner ersten öffentlichen Lesung tun. Nachdem ich im Rahmen einer Literaturwerkstatt von Prof. Rolf Grimminger schon einmal eine Erzählung von mir gelesen habe, wurde ich von besagtem Professor freundlicherweise aufgefordert, dies wieder zu tun, mit mehr Publikum, im …

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