Licht und wilde Weite

Da, wo ich ich wurde,
ist das Meer nicht weit, der Wind stark
und die Erde rot und trocken.

Da, wo ich hingehöre,
wachsen Wein, Feigen, Mandeln,
duften Thymian und Rosmarin.

Da, wo mein Herz daheim ist,
ist die Natur stachlig, die Garrigue gefährlich
und die Hügel sind nicht sanft.

Da, wo ich ich bin,
ist der Himmel Süden und wilde Weite,
ist der Himmel Licht.

Beitrag bzw. Nachtrag zum #frapalymo am 30nov18 mit dem Impuls „Licht“. Danke an Frau Paulchen für diesen traumhaften Dichtermonat und die vielen inspirierenden Impulse!

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